Die Gerüchte um eine bevorstehende Unterschrift unter ein Handelsabkommen zwischen den USA und China befeuert den deutschen Aktienmarkt. Mittendrin ist die Aktie der Allianz, die ihren Ende Dezember begonnenen Höhenflug fortsetzt. Ein Blick ins Jahr 2018 macht einen dann doch nervös.
Seit Ende Dezember ist der Allianz-Kurs um rund 25 Euro oder 15 Prozent gestiegen. Die Aktie notiert damit nahezu exakt auf dem Stand von September 2018. Und noch etwas fällt auf: Die Allianz hat die gleiche Entwicklung wie damals hinter sich, bis auf die Tatsache, dass sich der Anstieg von 172 auf 197 Euro etwas länger hingezogen hatte.
Aus technischer Sicht könnte der Aktie jetzt ein Doppel-Top drohen, sollte sie nicht diesen Widerstand überwinden. Im schlimmsten Fall bleibt die Allianz in diesem Seitwärtstrend gefangen und testet erneut die untere Begrenzung aus.
Wichtig ist also, dass die Hürde bei 197,50 Euro (Hoch vom 27. September 2018) überwunden wird. Anschließend wäre der Weg frei zu den alten Hochs von Mai (201,10 Euro) und Januar 2018 (206,75 Euro). Für den Fall, dass die Aktie abprallt, warten bei 194 und 191 Euro wichtige Unterstützungen. Das 50%-Fibonacci-Retracement der Aufwärtsbewegung liegt bei etwa 184,50 Euro.
40 Prozent Plus im Hebel-Depot
Die Allianz ist eine laufende Empfehlung des AKTIONÄR. Inklusive Dividenden liegen Anleger hier schon über 50 im Plus. 43 Prozent Kursgewinn seit dem 11. Januar hat der Allianz Turbo-Optionsschein im Hebel-Depot des AKTIONÄR schon erzielt. Wer dabei ist, lässt die Gewinne laufen und beachtet den jeweiligen Stopp.