Die Beteiligung einer Allianz-Partnergesellschaft an einer MicroStrategy-Anleihe sorgt in dieser Woche für Schlagzeilen. Plant der deutsche Versicherungsriese etwa den großen Einstieg in das Bitcoin-Geschäft?
Eine Partnergesellschaft der Allianz hat laut Bloomberg etwa ein Viertel einer großen Anleihe von MicroStrategy gezeichnet. Andere große Namen wie State Street, Blackrock und Deutsche Bank sind ebenfalls vertreten, aber mit deutlich kleineren Anteilen.
Die Anleihe bietet indirekten Zugang zum Bitcoin-Markt. Laut Allianz Global Investors (AGI) hat der Vermögensverwalter Voya Investment Management diese Anleihen für Publikumsfonds der Allianz gekauft, die in Asien und Europa angeboten werden. Die Allianz-Mutter hat dies bestätigt.
Die Verbindung zu Voya entstand im Sommer 2022 nach einem US-Geschäftsverbot gegen AGI aufgrund von Regelverstößen. AGI hält knapp 25 Prozent an Voya und pflegt eine strategische Partnerschaft.
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