Der Allianz wurde immer wieder ein Interesse an der DWS nachgesagt. Zuletzt galten aber die Schweizer UBS oder die französische Amundi als Favoriten im Bieterrennen und den Vermögenswalter, sollte die Deutsche Banki ihre Tochter verkaufen. Jetzt heizt Allianz-Vorstandsmitglied Jacqueline Hunt die Spekulationen wieder an.
Im Interview mit der Zeitschrift Fonds Professionell sagte Hunt, dass sich der Konzern "alles" anschaut, um die Tochter Allianz GI zu vergrößern. Sie schließe eine große Übernahme nicht kategorisch aus, habe diese aber nicht primär im Blick, so Hunt auf die Frage nach einer möglichen Kombination mit der DWS.
Konzentration auf kleinere Zukäufe
Eine große Übernahmen müsste "unwiderstehlich" erscheinen. Laut Hunt hat sich die Allianz auf kleinere Übernahmen konzentriert, die beispielsweise Teams oder Boutiquen ergänzen. Diese Strategie werde weiterverfolgt, da sie mit weniger Risiken verbunden sei.
Kein Handlungsbedarf!
Die Allianz-Aktie tritt seit Tagen auf der Stelle. Das ist in diesem Umfeld gut so. Wer investiert bleibt dabei. Neueinsteiger versuchen an schwächeren Tagen zum Zug zu kommen.
Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Allianz.