Die Allianz gibt bei der Digitalisierung Gas. Noch in diesem Jahr sollen deutsche Kunden ihre Verträge über eine App verwalten können. Rückenwind bekommt die Aktie heute auch von einem positiven Analystenkommentar.
„In der zweiten Jahreshälfte 2016 werden wir weiter konsequent daran arbeiten, mithilfe der Digitalisierung sämtliche Geschäftsprozesse an den Kundenwünschen auszurichten“, so Deutschland-Chef Manfred Knof. Hierfür will die Allianz in den nächsten Jahren jeweils 400 Millionen Euro investieren. In München und Stuttgart hat der Konzern bereits sogenannte „Agile-Training-Center“ eingerichtet. Entstehen sollen dort neue Produkte in digitaler Form, wobei Kundenwünsche möglichst früh in den Entwicklungsprozess einfließen sollen. Konkret geplant ist bereits eine Allianz-App mit der die Kunden ihre Verträge noch einfacher verwalten können.
"Outperformance"-Rating bestätigt
Positiv gestimmt für die Allianz-Aktie ist auch Thomas Seidl, Analyst bei Bernstein Research. In einer aktuellen Einschätzung erhöht er das Kursziel der Aktie von 150 auf 155 Euro. Sein Rating bleibt bei „Outperform“. „Das höhere Kursziel ergibt sich aus den verbesserten Gewinnaussichten für 2017 und 2018“, so Seidl. Seine Schätzung für den Gewinn je Aktie hat er für das nächste Jahr um drei Prozent erhöht. Für 2018 hat er seine Erwartungen sogar um fünf Prozent nach oben geschraubt. Der Analyst rechnet außerdem damit, dass die Allianz bis 2018 insgesamt für sieben Milliarden Euro eigene Aktien zurückkauft.
Chart aussichtsreich
Mit der Digitalisierungsoffensive stellt die Allianz die Weichen für die Zukunft. Mit einem KGV von 9 und einer Dividendenrendite von 5,5 Prozent ist der Titel im Peer-Group-Vergleich vorne mit dabei. Die Aktie holt nach dem Sprung über den Widerstand bei 130 Euro Luft und dürfte bald die Widerstandszone im Bereich 134/136 Euro testen. Investierte Anleger bleiben dabei.
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Autor: Clenow, Andreas
ISBN: 9783864703607
Seiten: 304
Erscheinungsdatum: 20.07.2016
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden
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