Am 6. Mai wird die Allianz ihre Ergebnisse für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorlegen. Die Experten der Deutschen Bank haben vor diesem Hintergrund nun noch einmal die Aktie des Münchner Versicherungsriesen näher unter die Lupe genommen – und warnen vor einer Enttäuschung.
So befürchtet Analyst Hadley Cohen im Rahmen seiner jüngsten Studie, dass der DAX-Konzern mit seiner Solvabilitätsquote enttäuschen könnte. Dies dürfte seiner Ansicht nach aber lediglich ein vorübergehender Effekt sein und mittelfristig zu einer substanziellen Erholung führen. An seiner bisherigen Einschätzung für die Anteilscheine der Allianz hat er indes nichts geändert. Sie lautet unverändert "Hold". Das Kursziel sieht Hadley nach wie vor bei 170 Euro.
Aktie bleibt ein Kauf
DER AKTIONÄR bleibt für die Aktie der Allianz weiterhin positiv gestimmt. Die Aktie zählt mit einem KGV von 9 und einem KBV von 1,0 zu den letzten Schnäppchen im DAX und bietet mit einer Dividende von 6,85 Euro eine satte Rendite von 4,4 Prozent. Der Stopp sollte bei 137 Euro belassen werden.