Der Versicherungsriese Allianz hatte 2017 mit den hohen Schäden durch die verheerenden Wirbelstürmen in Amerika, den Auswirkungen der US-Steuerreform und dem schwachen US-Dollar zu kämpfen. Daher sank der Nettogewinn leicht von 7,3 auf 7,2 Milliarden Euro. Die Dividende klettert dennoch von 7,60 auf 8,00 Euro.
Daraus errechnet sich eine stattliche Dividendenrendite von 4,2 Prozent. Mit einem operativen Ergebnis von 11,1 Milliarden Euro lagen die Münchner im Rahmen der Prognosen von 10,8 bis 11,3 Milliarden Euro. Für das laufende Jahr rechnet der DAX-Konzern – gewohnt konservativ – mit einem Betriebsgewinn von 10,6 bis 11,6 Milliarden Euro. Zur kompletten Unternehmensmeldung.
Aktie bleibt attraktiv
DER AKTIONÄR bleibt für die Papiere der Allianz unverändert zuversichtlich gestimmt. Der Konzern ist stark aufgestellt, verfügt über eine solide Bilanz und eine anhaltend hohe Ertragsstärke. Die Bewertung der Aktie ist mit einem KGV von 11 und einem KBV von 1,2 noch günstig. Zudem lockt eine Rendite von 4,2 Prozent. Der Stopp sollte bei 170,00 Euro belassen werden.