Die Allianz ist heute einer der größten Verlierer im DAX. Allerdings geht ein Großteil der Verluste auf die Dividendenausschüttung in Höhe von 9,00 Euro pro Aktie zurück. Aus technischer Sicht ist trotzdem ein großer Schaden angerichtet worden. Viel weiter sollte der Absturz aber nicht mehr gehen.
Durch den Kursrückgang um fünf Prozent hat die Allianz mehrere Unterstützungen gebrochen. Neben dem kurzfristigen Aufwärtstrend ist dies die Horizontale bei 201 Euro. Jetzt kommt es darauf an, dass die Auffanglinie bei etwa 196 Euro verteidigt wird.
Sollte auch diese Unterstützung unterschritten werden, rückt wohl oder über die 200-Tage-Linie wieder in den Fokus. Diese verläuft im Bereich von 190 Euro.
Geduld bewahren
DER AKTIONÄR hatte davor "gewarnt", dass sich der Dividendenabschlag negativ auf das Chartbild auswirken würde. Das schlechte Marktumfeld tut sein Übriges. Kurzfristig sind daher weitere Verluste möglich, doch im Bereich von 185/190 Euro sollten langfristig orientierte Anleger zugreifen. Wer investiert ist, bewahrt Geduld.
Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Allianz.