Es ist passiert: Der Kurs der Allianz-Aktie hat die 200-Euro-Marke von oben nach unten durchstoßen. Nun ist fast ein Bereich erreicht, in dem es zu einer Gegenbewegung kommen sollte. Anderenfalls könnte es noch deutlich tiefer gehen, und Anleger müssten sich dementsprechend auf eine längere Korrekturphase einstellen.
Es hatte sich angedeutet: Bereits Mitte Juni hatte DER AKTIONÄR darauf hingewiesen, dass die Luft langsam dünn wird. Am 9. Juli markierte die Aktie zwar bei 218,05 Euro noch mal knapp ein neues Hoch, korrigierte dann aber erneut. Am Dienstag schrieben wir: Die wichtige 200-Euro-Marke könnte bald unterschritten werden.
Tatsächlich schloss die Aktie des Versicherers im Xetra-Handel am Freitag bei 198,96 Euro. Nun rückt die 200-Tage-Linie bei 196,65 Euro ins Blickfeld. Außerdem verläuft von 194 bis 197 Euro ein Unterstützungsbereich, in dem der Kurs in den vergangenen Monaten mehrfach drehte.
Einen Absturz unter dieses Niveau hält der AKTIONÄR nur für wahrscheinlich, wenn der DAX insgesamt weiter einbrechen sollte. Fundamental ist bei der Allianz alles in Ordnung. Die jüngsten Kursziele der Analysten bewegen sich deutlich oberhalb der 200-Euro-Marke.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Allianz.