+++ Diese 15 Aktien starten jetzt erst durch +++
25.09.2020 Lars Friedrich

Alibaba hängt Paypal, Nvidia und Blackrock ab

-%
Alibaba

Chinas Big-Tech-Giganten werden auch international immer relevanter und gewinnen zunehmend an Anerkennung bei Wirtschaftsexperten. Auf der Liste eines renommierten Magazins aus den USA taucht Alibaba sogar an zweiter Stelle auf – und ist damit genau genommen sogar die Nummer eins. DER AKTIONÄR erklärt den Hintergrund.

Das Wirtschaftsmagazin Fortune hat eine „Change The World“-Liste aufgestellt. Auf dieser tauchen Unternehmen auf, die sich um unerfüllte Bedürfnisse der Gesellschaft kümmern. Nicht überraschend: Dieses Jahr landen pauschal „die Impfstoffhersteller“ vorn.

Es folgt – als erstes Einzelunternehmen – Alibaba noch vor Paypal, Nvidia und Blackrock. Zur Begründung heißt es, Alibaba habe während der Pandemie seine globale Infrastruktur genutzt, um unterschiedliche Gemeinschaften zum Beispiel mit medizinischen Hilfslieferungen zu unterstützen. Zudem habe Alibaba zahlreichen Unternehmen das Überleben ermöglicht, indem der Konzern Mittel für den Online-Vertrieb zeitweise kostenlos zur Verfügung gestellt hat.

Im Vorjahr hatte es für Alibaba nur zu Platz 37 gereicht. Aber Krisen begreift das Unternehmen traditionell als Chance. Es zahlt sich aus, dass es einer der Leitgedanken von Alibaba-Gründer Jack Ma ist, sich zuallererst am Wohl der Kunden zu orientieren. Alibaba ist eine AKTIONÄR-Empfehlung und ein Basisinvestment für Anleger, die in China investieren wollen.

Alibaba (WKN: A117ME)

Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resul-tierenden Kursentwicklung profitieren: Alibaba.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Alibaba - €

Buchtipp: Der Freiheitshandel

Politisch und wirtschaftlich ist die demokratische Welt so schwach wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Konzept „Wandel durch Handel“ ist gescheitert. Vielmehr hat es Diktaturen gestärkt und Demokratien untergraben.

 Freie und offene Gesellschaften sind existenziell gefährdet. Der russische Einmarsch in der Ukraine, der brutale Angriff auf Israel, der wieder salonfähig gewordene Antisemitismus und die wirtschaftliche Abhängigkeit von China müssen ein Weckruf für offene Gesellschaften sein. Es braucht jetzt grundlegende Veränderungen.

 Der einzige wirklich transatlantische Medienunternehmer Europas plädiert für einen Kurswechsel in der demokratischen Handelspolitik. Die Gründung eines neuen wertebasierten Bündnisses der Demokratien: Die Freiheitshandelsallianz.

Der Freiheitshandel

Autoren: Döpfner, Mathias
Seitenanzahl: 192
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-953-1

Jetzt sichern Jetzt sichern