Das dynamische Wachstum beim Nanotechspezialisten Nanogate hält an. Vor kurzem präsentierte das Unternehmen einen weiteren Großauftrag. Der Vorstand macht damit seine Ankündungen wahr. Weitere Aufträge sind möglich.
Mit der Positionierung als Systemanbieter hat die auf Oberflächen-Veredlung spezialisierte Nanogate AG den richtigen Schritt unternommen. Einmal mehr hat sich dabei der Kauf von GfO ausgezahlt.
Auftrag aus dem Autosektor
Nanogate hat erneut zwei volumenstarke Folgeaufträge für Beschichtungen aus Aluminium erhalten. Die beiden Projekte umfassen die Abschirmung von Schiebedachmotoren für Pkw beziehungsweise Datensammelgeräten (Blackbox) für Nutzfahrzeuge. Beide Aufträge laufen über mehrere Jahre und erreichen zusammen ein jährliches Auftragsvolumen im hohen sechsstelligen Euro-Bereich. Bei beiden Aufträgen kommt die Technologieplattform Elamet der Nanogate-Tochter GfO zum Einsatz.
Aktie ausgebrochen
Die anhaltende Dynamik beim Auftragseingang bescherte der Aktie frischen Schub. Wie im 5-Jahreschart zu erkennen ist, konnte der Wert aus einer mehrjährigen Seitwärtsbewegung nach oben ausbrechen und ein Kaufsignal generieren. Die AKTIONÄR-Empfehlung nähert sich damit dem Kursziel bei 25 Euro, wobei angesichts der operativen Erfolge eine Überarbeitung nötig wird. Investierte Anleger sollten den Stopp auf 19 Euro nachziehen.