Ströer wird am morgigen Dienstag (23. Februar) einen Einblick in die jüngste Geschäftsentwicklung geben und gleichzeitig auch seine Prognose für das laufende Jahr konkretisieren. DER AKTIONÄR setzt auf weiter steigende Kurse bei seinem Musterdepotwert.
Offiziell hat Ströer-Vorstand Müller erst Mitte Januar seine Strategie bestätigt. Dabei erklärte der Firmenlenker, das Geschäftsjahr 2015 mit einem EBITDA von etwas über 200 Millionen Euro sogar besser als bisher prognostiziert abgeschlossen zu haben. Doch damit nicht genug: Aus der Firmenzentrale ist zu hören, dass der Start ins neue Jahr sehr gut verlaufen ist – sowohl im Digital-Segment als auch in der Außenwerbung. Demnach stehen für alle Geschäftsbereiche zweistellige organische Wachstumsraten zu Buche. DER AKTIONÄR erwartet für 2015 einen Umsatz in Höhe von 830 Millionen Euro sowie einen Gewinn je Aktie von 2,07 Euro.
Im Jahr 2016 sollte beim Umsatz dann der Sprung über die Milliarden-Euro-Marke gelingen. Dabei dürfte das EBITDA mindestens 276 Millionen Euro erreichen. Das würde einer Marge von mehr als 25 Prozent entsprechen. Unterm Strich könnten damit fast drei Euro Gewinn je Aktie stehen. Daraus würde ein 2016er-KGV von 18 resultieren – für eine Firma mit diesen Wachstumsraten und dem enormen Potenzial alles andere als viel. Kein Wunder also, dass die Analysten im Schnitt mehr als 40 Prozent Kurspotenzial für die MDAX-Aktie sehen. Das durchschnittliche Kursziel der Experten liegt derzeit bei 71,82 Euro.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.