Die positive Einschätzung vom AKTIONÄR hat sich bestätigt: Die Entwicklung im dritten Quartal deutet daraufhin, dass SAF-Holland die Talsohle durchschritten hat und vermutlich auch bei der Jahresprognose noch etwas nachbessern muss. Nach einer kurzen Verschnaufpause nimmt die Aktie des Nutzfahrzeugzulieferers wieder Fahrt auf.
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Die Nutzfahrzeugbranche und ihre Zulieferer stehen vor einem Comeback. Der Newsflow dürfte positiv bleiben - in der Branche und bei SAF-Holland. Trotz der bislang guten Entwicklung hat der Vorstand die Prognose für das Gesamtjahr 2020 noch nicht angepasst. „Sollte sich jedoch die in den letzten Wochen eingetretene Erholung des Geschäftsumfeldes fortsetzen, wäre auch eine bereinigte EBIT-Marge oberhalb der aktuell erwarteten Spanne von drei bis fünf Prozent möglich“, hieß es aus der Konzernzentrale. Die Umsätze sollen 20 bis 30 Prozent unter den 1,3 Milliarden Euro aus dem Vorjahr herauskommen. Zum Vergleich: SAF-Holland hat im dritten Quartal eine bereinigte EBIT-Marge von 6,4 Prozent erreicht und damit den Wert des Vorjahresquartals von 5,4 Prozent und dem Q2-Wert von 2,7 Prozent deutlich übertroffen.
Ob es schon mit den endgültigen Zahlen am 18. November zu einer Prognoseerhöhung kommt, ist fraglich. Die Aktie sollte ihre Aufwärtsbewegung trotzdem weiter fortsetzen. Gelingt dabei jetzt auch der nachhaltige Sprung über die 8-Euro-Marke, dann würde ein massives Kaufsignal generiert und der Weg in zweistellige Kursregionen geebnet. Zur Erinnerung: Das Kursziel von Hauck & Aufhäuser beträgt 15 Euro. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf steigende Kurse.
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