Helma Eigenheimbau hat die Prognosen voll und ganz erfüllt. Die Gesellschaft erzielt ein Rekordergebnis im Geschäftsjahr 2015 mit starken zweistelligen Wachstumsraten und strebt bis zum Jahr 2018 eine erneute Umsatzverdopplung an. Der Real-Depot-Wert sollte daher in einem halbwegs normalen Marktumfeld in den nächsten Wochen jenseits der 50-Euro-Marke notieren.
Helma Eigenheimbau hat im Geschäftsjahr 2015 Umsatz und Ergebnis auf ein neues Rekordniveau gesteigert. Die Umsätze stiegen um 23,5 Prozent auf 210,6 Millionen Euro. Das EBIT legte um 25,5 Prozent 17,8 Millionen Euro zu. Entsprechend kam es zu einer leicht verbesserten EBIT-Marge auf Basis der Umsatzerlöse von 8,4 Prozent (Vorjahr: 8,3 Prozent). Der Jahresüberschuss nahm um 22,4 Prozent auf 10,0 Millionen Euro zu und erreichte damit erstmalig in der Unternehmensgeschichte einen Wert im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.
Auf Basis des Rekordauftragsbestandes sowie der positiven Unternehmensentwicklung bestätigt der Vorstand die Prognose für das laufende Geschäftsjahr und rechnet in 2016 mit einem Konzern-Umsatz von 260 Millionen Euro. Ausgehend von einer stabilen EBIT-Marge 8,5 Prozent wird dabei ein EBIT von rund 22,0 Millionen Euro erwartet. Trotz des relativ milden Winters wird projektbedingt davon ausgegangen, in 2016 wie in den Vorjahren den überwiegenden Teil der Umsatz- und Ergebnisbeiträge in der zweiten Jahreshälfte zu erzielen.
Auch für die beiden darauf folgenden Geschäftsjahre wird unter der Voraussetzung, dass sich das Marktumfeld nicht merklich eintrübt, von einer Fortsetzung des profitablen Wachstums ausgegangen. Für das Geschäftsjahr 2018 wird ein Anstieg des Umsatzes auf 420 Millionen Euro für möglich gehalten. Dies entspräche im 3-Jahreszeitraum in etwa einer Umsatzverdopplung gegenüber 2015. Das enorme Wachstum dürfte von einer nachhaltig verbesserten Marge begleitet werden.
Die verhaltene Kursentwicklung sollten Anleger nicht überbewerten, sondern eher nutzen. Die Aktie dürfte ihre Aufwärtsbewegung fortsetzen und schon bald Kurs auf die 50-Euro-Marke nehmen. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf dieses Szenario.
Das Real-Depot versucht durch kurz- und mittelfristige Investitionen in aussichtsreiche Aktien zum Erfolg zu kommen. Dabei stehen Trading-Chancen aus charttechnischer Sicht, aufgrund von positivem Newsflow oder anderen Sondersituationen im Fokus. Für zusätzliches Potenzial sorgt der Handel mit Hebelprodukten. Deshalb richtet sich das Depot vor allem an spekulativ orientierte Anleger. Interessiert? Dann holen Sie sich ein Probe-Abo und testen Sie für drei Monate das Real-Depot.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.