Jetzt in die Titanen der Börse investieren! Auf Messen oder ähnlichen Anlegerveranstaltungen werden dem AKTIONÄR immer wieder die gleichen Fragen gestellt: Welche Aktien würden Sie jetzt langfristig kaufen? Was sind Ihrer Meinung nach die fünf, zehn oder 20 besten Aktien der Welt?
Ein Index für die besten Aktien der Welt
Die Antwort auf diese Fragen ist selbstverständlich immer subjektiv. Der AKTIONÄR Titan 20 Index ist eine Antwort, die nachweislich bereits eine Top-Rendite erzielt hat. Der vom AKTIONÄR in Zuzsammenarbeit mit flatex und Morgan Stanley konzipierte Index besteht aus multinationalen Konzernen, die ein solides Geschäft und überschaubare Risiken aufweisen. Bei der Auswahl der Aktien konzentriert sich das AKTIONÄR-Team auf vier Kriterien: Am wichtigsten ist die Marktposition in den jeweiligen Märkten. Je dominanter die Marktstellung, desto besser. Typische Beispiele sind Amazon, Facebook oder Google, die allein schon wegen ihrer unfassbaren Größe eine uneinholbare Marktmacht haben. Im Medienbereich ist Walt Disney derzeit das Maß aller Dinge. Die Marktposition ist ein wichtiger, wenn nicht sogar der wichtigste Faktor für die operative Entwicklung.
Wichtig ist natürlich auch das Produktportfolio, welches die Grundlage für die Stellung im Weltmarkt legt. SAP etwa verfügt mit der Datenbanktechnologie HANA über eine Waffe, die die Walldorfer bei der Steuerung von Unternehmensprozessen unverzichtbar macht. Unverzichtbar sind auch die Medikamente von Novo Nordisk, auch wenn die Aktie zuletzt wegen gekappter Prognosen gelitten hat. Mit dem Fokus auf Diabetes-Behandlung sind die Dänen in einem Markt aktiv, der nicht nur kräftig wächst, sondern den sie mit ihren Innovationen auch beherrschen. Oder Nvidia: Die Chips der Halbleiterfirma sind der Quasi-Standard in jedem autonomen und elektrisch angetriebenen Fahrzeug. Autonome Autos sind ohne Nvidia nicht möglich.
Das dritte Auswahlkriterium, die langfristigen Wachstumsperspektiven, ergeben sich aus den beiden erstgenannten mehr oder weniger automatisch. Neben diesen qualitativen Faktoren pickt der aktionär die jeweiligen Aktien auch anhand der Cashflow-Entwicklung heraus: kein positiver Geldfluss, keine Indexaufnahme. Denn für die Aktionäre ist entscheidend, was an möglichen Überschüssen faktisch hängen bleibt. Reine Cash-Maschinen wie Apple sind leider selten. 54 Milliarden Free Cash Flow erwirtschaftete der iPhone- und iPad-Hersteller im vergangenen Jahr. Zum Vergleich: Vor sieben Jahren waren es lediglich neun Milliarden. Ähnlich rasant war die Entwicklung bei Amazon.com, Facebook oder Alphabet, die im vergangenen Jahr überschüssiges Geld in Höhe von 12,8 Milliarden, 13,0 Milliarden und 27,1 Milliarden Dollar anhäuften. Letztlich entscheidend ist nicht ein hohes Wachstum, sondern eine absehbar positive Cashflow-Reihe. Die einzige Ausnahme im Index bildet in Sachen Cashflow BB Biotech. Als Beteiligungsfirma weisen die Schweizer naturgemäß keinen Cashflow aus, aber bei dieser Position ist das diversifizierte Investment in der Biotech-Branche als Zukunftsmarkt entscheidend.
Starke Performance
Die Performance des AKTIONÄR Titan 20 Index spricht für sich. Der Großteil der Indexmitglieder weist seit Auflage des Index im Januar 2016 eine zweistellig positive Performance auf (siehe Tabelle). 2016 hat der Index den DAX auch klar outperformt, ebenso wie den MSCI World Index. Seit Auflegung im Januar 2016 steht ein Plus von 19,8 Prozent zu Buche, während der DAX in diesem Zeitraum 16,8 Prozent zulegte. Beim MSCI World Index waren es sogar nur 13,7 Prozent. Auch die bisherige Entwicklung im Jahr 2017 ist vielversprechend. Das Plus seit Jahresanfang liegt bereits bei 6,2 Prozent, DAX (4,6 Prozent) und MSCI World (5,1 Prozent) hinken hinterher.
Die Wertentwicklung des AKTIONÄR Titan 20 Index kann - entweder 1:1 oder gehebelt - mit folgenden Zertifikaten abgebildet werden: