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24.07.2020 Andreas Deutsch

AKTIONÄR-Tipp Signify: Starke Zahlen, Break, Kaufchance

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Signify

Der Lichtkonzern Signify schlägt sich in der Corona-Krise besser als erwartet. Die Umsätze der Niederländer sind im zweiten Quartal nicht so stark zurückgegangen, wie Experten befürchtet hatten. Die Aktie, vom AKTIONÄR Anfang Juli empfoglen, legt am Freitag um sieben Prozent zu und überwindet einen hartnäckigen Widerstand.

Die Erlöse sanken im Vergleich zum Vorjahr auf vergleichbarer Basis - also um Zu- und Verkäufe sowie Währungseffekte bereinigt - um 22,5 Prozent auf 1,47 Milliarden Euro, wie der Konzern am Freitag in Eindhoven mitteilte.

Die bereinigte EBITDA-Marge blieb mit neun Prozent stabil. Hier waren die Analysten lediglich von etwas mehr als fünf Prozent ausgegangen.

Unter dem Strich stieg der Gewinn sogar von 50 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 81 Millionen Euro. Grund dafür waren allerdings geringere Kosten und einmalige steuerliche Vorteile wegen einer veränderten Organisationsstruktur.

Das Management traut sich allerdings weiterhin keine Jahresprognose zu, gibt sich aber zuversichtlich: Das Geschäftsmodell sei widerstandsfähig, der Liquiditätsbedarf sei gut gedeckt.

Seine Prognose hatte der Konzern im April wegen der hohen Unsicherheiten durch die Corona-Krise zurückgezogen.

Signify (WKN: A2AJ7T)

Mit dem Break über den Widerstand im Bereich 25,50 Euro hat Signify ein Kaufsignal geliefert. Kursfantasie ergibt sich nach Einschätzung des AKTIONÄR durch die UV-Technik von Signify, die gegen Corona eingesetzt werden kann. Laufen lassen! 

(Mit Material von dpa-AFX) 


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