Hochtief hat DER AKTIONÄR in Ausgabe 11/23 als eine von sieben „affenstarken Aktien“ empfohlen. Seitdem liegt der konservative Titel mit 14 Prozent im Plus. Nach dem Dip infolge der Zahlen war zuletzt Konsolidierung angesagt. Eine wichtige Unterstützung erweist sich genau als solche – noch zumindest.
Hochtief gewinnt am Dienstag 0,5 Prozent auf 77,30 Euro und hält sich damit über der 50-Tage-Linie, die aktuell bei 76,42 Euro verläuft. In den kommenden Tagen wird es spannend: Haben die Bullen genug Kraft, um das Gap zu schließen? Oder wird – wie DER AKTIONÄR am Montag vermutete – die Unterstützung nicht halten und es zu einer Korrektur kommen.
Die wäre, angesichts eines Kursanstiegs von 40 Prozent seit Jahresbeginn, aber kein Beinbruch. Wichtig ist: Der übergeordnete Aufwärtstrend ist intakt, wodurch sich eine Nachkaufchance ergäbe.
Wichtig von fundamentaler Seite: Die Aktie ist trotz der Rally nach wie vor günstig zu haben. Das 2023er-KGV liegt bei 11 und die Dividendenrendite bei fünf Prozent. Die Wachstumsaussichten sind intakt, denn weltweit fließen Milliarden in Bauprojekte. Zudem profitiert Hochtief vom Aufschwung der E-Mobilität, da etliche Fabriken errichtet werden, in denen Batterien gebaut werden.
AKTIONÄR-Leser, die statt der Aktie den empfohlenen Turbo-Call (WKN: SQ2WKK) gekauft haben, liegen sogar 50 Prozent im Plus. Die Story bleibt spannend.