msg life ist durchweg solide ins laufende Geschäftsjahr gestartet. Mit den Zahlen zum ersten Quartal setzt das Unternehmen die gute Entwicklung des Geschäftsjahres 2015 fort und liegt bei Umsatz und Ergebnis im Rahmen der Jahresplanung. Auch aus charttechnischer Sicht ist der Aufwärtstrend bei dem AKTIONÄR-Musterdepotwert intakt.
Die msg life ag hat heute den Finanzbericht für das erste Quartal 2016 veröffentlicht. Demnach erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 28,5 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 26,6 Millionen Euro) und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände (EBITDA) von 2,1 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 2,0 Millionen Euro).
Das Ergebnis je Aktie zum 31. März 2016 beträgt 0,04 Euro (Vorjahreszeitraum: 0,03 Euro). Die handelsrechtlich relevanten Verlustvorträge hindern msg trotz positiver Cashflows und solider Gewinne noch daran, eine Dividende auszuschütten. Es wird nach Einschätzung des Managements zweieinhalb bis drei Jahren dauern, bis msg ausschüttungsfähig ist. Man sieht sich aber ohnehin eher als Technologiefirma und weniger als Dividendenplayer.
Das Eigenkapital zum 31. März 2016 liegt bei 47,3 Millionen Euro und ist damit im Vergleich zum Bilanzstichtag 2015 um 1,1 Millionen Euro angestiegen. Die Eigenkapitalquote zum 31. März 2016 beträgt 52,2 Prozent.
Auch der Ausblick passt: Im laufenden Geschäftsjahr 2016 erwartet msg life ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände (EBITDA) zwischen 10,0 und 12,0 Millionen Euro sowie einen Gesamtumsatz zwischen 110,0 und 112,0 Millionen Euro.
Die msg-Aktie strebt in einem intakten Aufwärtstrend nach oben – ist von der breiten Masse aber noch weitgehend unentdeckt. Auch auf dem aktuellen Niveau bietet der Titel fundamental gesehen einiges an Kursfantasie.