Die Wachstumsstory von T-Mobile US geht weiter. Seit Jahren ist die Tochter der Wachstumsmotor der Mutter Deutsche Telekom. Nachdem sich zuletzt auch Investmentlegende Warren Buffett im großen Stil bei T-Mobile US eingekauft hat, hebt nun die Schweizer Bank Credit Suisse den Daumen für den DAX-Konzern.
T-Mobile hat in diesem Jahr die Hängepartie um die Übernahme von Sprint beendet. Bislang läuft die Integration des Wettbewerbers gut, zuletzt wurden die Jahresziele angehoben.
Die Credit Suisse hat daher die Aktie der Deutschen Telekom von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 18 auf 20 Euro angehoben. Analyst Jakob Bluestone zeigt sich optimistischer für das Geschäft in den USA. T-Mobile und die übrigen Aktivitäten hätten mithin das Potenzial für höhere Bewertungen. Aber auch außerhalb zeige sich der Telekomanbieter solide.
Die Aktie der Deutschen Telekom war nach der Kursrallye von Anfang November zuletzt in den Konsolidierungsmodus übergegangen. Im freundlichen Marktumfeld könnte die Kaufempfehlung für ein frisches Kaufsignal sorgen. Mit dem Sprung über die Marken von 15,25 Euro und 15,50 Euro würde das Jahreshoch aus dem Frühjahr in den Fokus rücken. Anleger lassen die Gewinne laufen. Die T-Aktie bleibt auch Bestandteil des AKTIONÄR-Depots. Seit dem Kauf steht dort ein Plus von 33 Prozent zu Buche.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Deutsche Telekom.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR.
(Mit Material von dpa-AFX)