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06.09.2020 DER AKTIONÄR

Aktionär-Indizes: Neue Hochs in Sicht

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Die Zahl der Internetnutzer in China soll in den nächsten Jahren von 800 Millionen auf 1,1 Milliarden Menschen anwachsen. Der E-Commerce soll dabei schon bald ein Volumen von einer Billion Dollar erreichen. Beim zunehmenden Wohlstand von Chinas Bevölkerung dürften die Zahlen noch weitaus höher ausfallen. Der WANT Index gibt Anlegern die Möglichkeit, in vier große im Internet sowie E-Commerce aktive chinesische Konzerne gleichzeitig zu investieren und vom Wachstum in China zu profitieren.

WANT Index: Rallye geht weiter

Im Corona-Crash war der WANT Index bis auf 97,09 Punkte gefallen. Doch seitdem befindet sich das Aktienbarometer wieder in einem intakten Aufwärtstrend. Seit dem März-Tief beträgt das Kursplus satte 46 Prozent. Auch das Allzeithoch vom 9. Juli bei 146,62 Punkten ist nicht mehr in weiter Ferne. Aufgrund der sich zuletzt wieder robust präsentierenden Wirtschaft in China könnte ein neues Rekordhoch schon bald erreicht werden. DER AKTIONÄR hat in Ausgabe 19/2020 ein Long-Zertifikat mit der WKN MC6CNU auf den WANT Index empfohlen. Seitdem hat das Papier rund 34 Prozent zugelegt. DER AKTIONÄR passt nun Ziel- und Stoppkurs an. Neues Ziel: 12,50 Euro. Neuer Stopp: 7,00 Euro.

Tencent: Klage gegen WeChat-Verbot

Nach Protesten großer US-Konzerne soll ein Vertreter des Weißen Hauses mehreren Unternehmen versichert haben, dass Apple und Co in China weiterhin Geschäfte mit WeChat tätigen dürfen. Wie Bloomberg berichtet, ist der Trump-Administration inzwischen offenbar klar geworden, dass ein WeChat-Verbot für US-Firmen schädlich ist. Außerdem klagen nun WeChat-Nutzer in den USA gegen das Verbot – kritisiert wird unter anderem „die vage Formulierung des Dekrets“. Die Kläger bemängeln, es gebe keine Beweise, dass WeChat eine Bedrohung der nationalen Sicherheit darstelle. Zudem sei auffällig, dass das Verbot in die Wahlkampfzeit falle, in der sich Trump antichinesisch geäußert habe. Das Dekret sei verfassungswidrig.

Alibaba: Milliarden-Umtauschaktion der Großinvestoren

Bloomberg zufolge haben unter anderem Temasek Group Holdings, Baillie Gifford & Co. und Matthews Asia Teile ihrer in New York gehandelten Alibaba-Positionen durch asiatische Aktien ersetzt. Dabei wurden mehrere Milliarden Dollar bewegt. Die Investoren wollen so möglichen Sanktionen von US-Seite aus dem Weg gehen. Unter anderem gibt es ein latentes Risiko, dass die USA chinesische Unternehmen vom US-Handel ausschließen könnten, falls der Handelskonflikt zwischen den Staaten eskalieren sollte. 17 Prozent des gesamten Alibaba-Handels findet mit den Hongkong-­Aktien statt. Dieser Anteil dürfte zunehmen, da Alibaba am 7. September in den Hang Seng aufgenommen wird.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsen­medien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank, UBS, Von­tobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.


Dieser Artikel ist in DER AKTIONÄR Nr. 37/2020 erschienen, welches Sie hier als PDF gesamt herunterladen können.

Weitere Informationen zum WANT Index finden Sie hier.

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