Als Anbieter von modernen Kommunikations- und Gehörschutzsystemen profitiert Invisio von stetig steigenden Ausgaben für Verteidigung und öffentliche Sicherheit. Die gute Auftragslage spiegelt sich eindrucksvoll im Zahlenwerk für das vierte Quartal 2022 wider, das das Unternehmen am Montag vorgelegt hat.
Invisio-CEO Lars Højgård Hansen blickt auf ein erfolgreiches Schlussviertel zurück: "Es war ein starker Jahresabschluss. Der Auftragseingang im letzten Quartal belief sich auf fast 300 Millionen Schwedische Kronen und der Umsatz auf etwa 290 Millionen Kronen, der höchste jemals in einem einzigen Quartal erzielte Wert", so der Manager. "Das Unternehmen beginnt das Jahr 2023 mit einem rekordverdächtigen Auftragsbestand von über 625 Millionen Kronen. Gleichzeitig ist die Rentabilität gestiegen, die Betriebsspanne liegt bei über 20 Prozent", ergänzt Højgård Hansen.
Und auch die Aussichten für das neue Geschäftsjahr stimmen. Die umfangreichen zukunftsorientierten Investitionen der letzten Jahre in die Erweiterung des Produktportfolios, den Erwerb von Racal Acoustics und die Stärkung der Forschungs- und Entwicklungs- sowie der Vertriebsorganisation haben dazu geführt, dass Invisio heute deutlich stärker ist", so der CEO. "Dies und die aktuellen Marktbedingungen lassen uns auch für das Jahr 2023 einen weiterhin starken Umsatz und Auftragseingang erwarten."
Die starke Umsatz- und Profitabilitätsentwicklung im vierten Quartal sorgt für weiter steigende Kurse beim AKTIONÄR-Hot-Stock aus Ausgabe 33/22. In den zurückliegenden Wochen haben bereits zwei Großaufträge für positive Chartimpulse gesorgt.
Invisio fliegt trotz der starken Positionierung und operativen Entwicklung unverändert unter dem Radar vieler Anleger respektive Investoren. Spekulative Depotbeimischung, bei Schwäche weiter kaufenswert – wenngleich die Aktie mit einem KGV von 69 und einem KUV von 8,9 für 2023 wahrlich kein Schnäppchen ist. Neuer Stopp: 13 Euro.