Vor exakt einem Monat wurde die Aktie von Gubra ins AKTIONÄR-Depot zum Kurs von 45 Euro aufgenommen. Auf der Handelsplattform Tradegate zahlten Anleger am gestrigen Freitag bereits 93 Euro pro Papier – seit der Depotaufnahme hat sich der Titel also mehr als verdoppelt. Leser, die bereits Mitte Dezember der Kaufempfehlung gefolgt sind, liegen sogar satte 480 Prozent im Plus.
Die Neubewertung von Gubra fußt vor allem auf einem heißen Thema: Adipositas. Das Unternehmen bietet (präklinische) Forschungsdienstleistungen an und betreibt somit ein hochmargiges Geschäft. Das ermöglicht wiederum die Entwicklung einer eigenen Pipeline. Das derzeitige Hauptaugenmerk liegt auf GUBamy, einem Amylin-Analogon, an dem Gubra alle Rechte kontrolliert. Daten sollen im zweiten Halbjahr vorliegen. Im Gespräch mit dem AKTIONÄR verrät Gubra-Chef Henrik Blou weitere Details.