Mit Ausnahme von kurzfristigen Ausreißern steckt der Bitcoin seit Monaten in einer Seitwärtsrange zwischen 59.000 und 65.000 Dollar fest. Vor dem Wochenende legt die Kryptowährung aber deutlich zu. Das beflügelt auch die stark vom Bitcoin-Kurs abhängige Neuaufnahme im AKTIONÄR-Depot MicroStrategy.
Kaum ein Unternehmen ist so abhängig vom Bitcoin-Kurs wie MicroStrategy. Der Softwarekonzern hat in den vergangenen vier Jahren mehr als 250.000 Bitcoin gekauft. Entsprechend stark korreliert die Aktie mit der Kryptowährung und wirkt sogar quasi wie ein Hebel darauf. Denn einen Teil der Käufe hat MicroStrategy sogar mit Schulden finanziert. So kann der Konzern noch stärker von der Kursentwicklung profitieren. Klar ist allerdings auch: Falls der Bitcoin sich nicht wie erhofft nach oben bewegt, besteht bei fallenden Kursen auch das Risiko von Liquiditätsproblemen. Sollte der Bitcoin-Bestand zu ungünstigen Kursen verkauft werden, könnte MicroStrategy in die Bredouille geraten.
Danach sieht es derzeit aber nicht aus. Der Bitcoin hat im Bereich der unteren Begrenzung der Seitwärtsrange nach oben gedreht und klettert vor dem Wochenende sogar um rund vier Prozent wieder bis in den Bereich der 63.000-Dollar-Marke. Und MicroStrategy untermauert seinen Ruf als Hebel einmal mehr, die Aktie legt kurz vor US-Börsenschluss rund 15 Prozent zu. Angesichts der Aussicht auf weiter fallende Zinsen und mit dem Wissen, dass das Halving im April das ohnehin knappe Angebotswachstum an Bitcoin noch einmal verlangsamt hat, stimmen die Voraussetzungen, dass es auch bei der Kryptowährung bald wieder in den Bereich des Rekordhochs von Mitte März geht.
Im Gegensatz zum Bitcoin hat MicroStrategy bereits ein neues Rekordhoch erreicht. Die hohe Bewertung dürfte auch noch höheren Kursen nicht im Weg stehen, wenn der Bitcoin weiter steigt. Klar ist aber auch: Die Aktie ist eine heiße Wette. DER AKTIONÄR ist diese eingegangen, hat MicroStrategy zu Wochenbeginn ins AKTIONÄR-Depot aufgenommen und liegt bereits deutlich im Plus.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
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Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Aktien von MicroStrategy befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.