Die Sachkenner der Capital-Depesche erklären, es gibt Sorgen, der chinesische Einfluss werde zu groß. Der Grund dafür ist das umstrittene Kaufangebot von 115 Euro der chinesischen Midea Group für KUKA. Nun zeichnet sich einem Pressebericht zufolge ein Kompromiss ab. Demnach sehe die Bundesregierung inzwischen Signale, wonach sich Midea höchstens mit 49 Prozent an KUKA beteiligen wolle. Das Handelsblatt beruft sich dabei auf Verhandlungskreise. Zudem gibt es nun auch Gerüchte, wonach der Schweizer Konzern ABB ein Gegenangebot abgeben wolle. Anleger sollten die mit einem KGV von 31 für das nächste Jahr bewertete Aktie zunächst halten. Der Kurs könnte schließlich auch bis 90 Euro sinken.
Aktien-Experten: KUKA; Probleme aus der Politik
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