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21.09.2020 Jochen Kauper

Akasol: Prall gefüllte Pipeline

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Akasol

Bei vielen Bus- und Brummiherstellern findet ein Umdenken statt. Elektro- und Wasserstoffantriebe statt Verbrennungsmotoren sind angesagt. Akasol liefert die zugehörigen Batteriepacks. Ein Wachstumsmarkt.

Die aktuelle Diskussion rund um CO2-Emissionen spielt Akasol in die Karten. Die rund 100 Mann starke Firma um Vorstand Sven Schulz baut Batteriemodule für Elektrobusse. Die Produkte sind gefragt. Denn stinkende Brummis oder Busse passen heutzutage nicht mehr ins moderne Stadtbild. 

Die Kundenliste von Akasol schmücken Namen wie Daimler und Volvo. Hinzu kommen große Player der Bus und Brummi-Hersteller wie Bombardier Transportation und Rolls-Royce Power Systems. Die Liste wird wohl bald länger werden. Bei vielen Lkw-Herstellern wie MAN und Scania oder DAF Trucks findet ein Umdenken statt. Elektro- und Wasserstoffantriebe statt den Old-School-Verbrennungsmotoren sind angesagt. Kurzum: Akasol hat gute Chancen, einer der führenden Batterielieferanten für Busse und Nutzfahrzeuge in Europa zu werden. Wobei auch für Akasol in Zeiten der Coronakrise nicht alles wie am Schnürchen lief: Zwar lag der Umsatz im ersten Halbjahr mit 18,2 Millionen Euro nur eine Million Euro unter dem Niveau des Vorjahres, jedoch war das Ergebnis mit 6,9 Millionen Euro tiefrot.

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