Die niederländisch-französische Air France-KLM kämpft weiter mit negativen Schlagzeilen. Neuesten Medienberichten zufolge hat der Lufthansa-Konkurrent massive Finanzprobleme. Die Aktie stürzt daraufhin kräftig ab. Das Ende des Sinkflugs dürfte dennoch noch nicht erreicht sein.
DER AKTIONÄR hat bereits mehrfach auf die angestrengte Kapitallage bei Air France-KLM hingewiesen. Nun hat sich auch La Tribune hat die Finanzsituation des niederländisch-französischen Airline-Konzerns genauer angeschaut. Das Blatt berichtet unter Berufung auf Kreise, dass die Kapitalausstattung von Air France hinter den handelsrechtlichen Anforderungen in Frankreich zurück bleibe.
Refinanzierungsbedarf
Dem Bericht der französischen Zeitung zufolge sehen Wirtschaftsprüfer bei der Air France per Ende 2013 Refinanzierungsbedarf. Anleger reagieren entsprechend geschockt. Die Aktie von Air France-KLM setzt heute wieder zum Sinkflug an und gibt über drei Prozent
Finger weg
DER AKTIONÄR hat in Ausgabe 10/12 auf die massiven Probleme von Air France-KLM hingewiesen. Diese Einschätzung wird durch den jüngsten Bericht der La Tribune bestätigt. Anleger sollten die Aktie weiter meiden und stattdessen am Turbo-Bear der Citigroup mit der WKN CT0YRQ festhalten.