Ein Blick auf die Charts von Adidas und Puma zeigt: Sportartikel made in Germany sind wieder in. Die Adidas-Aktie nähert sich ihrem Allzeithoch, der Puma-Aktienkurs hat sich den vergangenen knapp anderthalb Jahren verdoppelt.
Wie viel Fantasie steckt in Puma? Offensichtlich sehr viel. Gut möglich, dass so mancher Investor auf ein Comeback der Marke hofft, wie wir ihn Anfang des Jahrtausends erlebt haben. Damals war es mit Jochen Zeitz an der Spitze gelungen, Puma zur Kultmarke gerade bei jungen Leuten zu machen. Der Aktienkurs stieg innerhalb von vier Jahren von 13 auf 250 Euro. 2007 erreichte die Puma-Aktie einen Kurs von 350 Euro.
Dem steilen Aufstieg folgte ein dramatischer Abstieg. Doch nun ist Puma wieder da. Mit den jüngsten Zahlen hat Puma überzeugt. Sogar im wichtigen US-Markt hat Puma mächtig aufgeholt, allerdings liegt der Marktanteil bei überschaubaren zwei Prozent.
Das Gewinnwachstum von Puma liegt bei 50 Prozent – und damit merklich höher als bei Adidas und Nike. Allerdings liegt das 2017er-KGV auch bei stolzen 45, was bedeutet, dass viel Fantasie eingepreist ist. Für Kursfantasie zählt auch die Frage: Was hat Großaktionär Kering vor? Die Deutsche Bank erwartet, dass Kering investiert bleibt, obwohl Puma noch nicht zu den Gewinntreibern im Konzern zählt. Die Deutsche Bank sieht das Kursziel für Puma bei 300 Euro, die Aktie sei immer noch ein Kauf.
Deutlich im Plus
Puma ist eine Momentum-Aktie, bei der so langsam die Übertreibungsphase erreicht wird. Wer der Empfehlung des AKTIONÄR vor elf Monaten gefolgt ist, liegt mit 43 Prozent vorne. Teilgewinne können durchaus mitgenommen werden, der Stopp sollte auf 230 Euro nachgezogen werden. Bei Adidas hat sich das Kursziel deutlich verbessert, Trader können dabei bleiben.
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