Kasper Rorsted brennt vor Ehrgeiz. Der Adidas-CEO will nun in Asien angreifen, berichtet die Wirtschaftswoche. Der Fokus liegt dabei auf dem Online-Handel. Die Aktie liegt weiter voll im Trend.
Kasper Rorsted will den E-Commerce-Umsatz von Adidas bis 2020 von einer auf vier Milliarden Euro steigern. Eine wichtige Rolle soll dabei Fernost spielen. „In Asien haben wir praktisch noch gar nicht richtig angefangen“, so Rorsted im Interview mit der Wirtschaftswoche. China und weitere Länder der Region seien daher „ein Schwerpunkt unseres Onlineengagements“.
Um die Basis für das Wachstum zu schaffen, will Rorsted die Investitionen von 600 Millionen auf 1,1 Milliarden Euro erhöhen. „Ein großer Teil wird in Mitarbeiter, Infrastruktur, Prozesse und Systeme fließen, die mit E-Commerce zu tun haben“, sagt der Top-Manager weiter.
Ein wichtiger Punkt werde in Zukunft sein, schneller an den Kunden auszuliefern. „Heute reichen vielleicht noch Lieferzeiten von drei, vier Tagen und alle sind happy. Aber in ein paar Jahren sieht das anders aus: Dann wollen die Leute, vor allem in den Großstädten, nicht mehr so lange warten, sondern ihre Laufschuhe vielleicht schon nach zwei, drei Stunden haben“, so Rorsted.
Ziel bleibt bei 210 Euro
Die Adidas-Aktie befindet sich nach wie vor im seit Herbst 2015 begonnenen Aufwärtstrend. Derzeit konsolidiert die Aktie, doch noch notiert Adidas über der horizontalen Unterstützung im Bereich 174,80 Euro. Seit der Empfehlung des AKTIONÄR ist die Aktie 23 Prozent vorne. Das Kursziel lautet weiterhin 210 Euro, der Stopp sollte bei 150 Euro gesetzt werden.
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