Die Aktie des Sportartikelherstellers Adidas wird heute fallen gelassen. Und das einen Tag, nachdem Anleger den Optimismus von Konzernchef Kasper Rorsted ("2019 wird ein gutes Jahr") zum Anlass nahmen, das Papier hochzukaufen. Gar nicht dazu passen will ein heute veröffentlichter Kommentar einer großen US-Investmentbank.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Adidas-Aktie überraschend auf "Underweight" herabgestuft, das Kursziel gekappt. Den fairen Wert der DAX-Papiere sieht sie bei nunmehr nur noch 180 Euro (nach zuvor 205 Euro). Analystin Elena Mariani begründet das damit, dass Adidas durch den stärkeren Fokus auf Lifestyle abhängiger von Modetrends geworden sei. Auch der Wettbewerbsdruck würde zunehmen. Die Umsätze dürften nun langsamer wachsen. Zehn Prozent Downside-Potenzial sind ihre Conclusio. Der Markt teilt ihre Sorgen – zumindest heute. Adidas verlieren knapp drei Prozent.
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