Satte 28 Prozent notiert die Aktie von Activision Blizzard unter dem Februar-Hoch. Kein Wunder, bei den schlechten Nachrichten der vergangenen Wochen. Jetzt kann der Spieleentwickler jedoch endlich wieder gute Nachrichten vermelden und die Aktie wieder etwas nach oben schieben.
Denn am 23. September wurde „Diablo 2: Resurrected“, ein Remaster des bereits im Jahr 2000 erschienenen Erfolgstitels „Diablo 2“, für 39,99 Euro veröffentlicht. Neben einer komplett neuen 3D-Grafik mit 4K-Aulösung wurden auch Sound und Zwischensequenzen auf den aktuellsten Stand der Technik gebracht. Alte Fans können damit in Nostalgie schwelgen und auch für die jüngere Generation ist das Gameplay des erfolgreichsten Hack and Slays aller Zeiten eine Erfahrung wert.
Einen ersten Gradmesser für den Erfolg von „Diablo 2: Resurrected“ liefert die Rezeption auf Twitch. Die eher jungen Zuschauer des Live-Streaming-Dienstes nehmen das Spiel gut an und in den vergangenen sieben Tagen konnte sich das Remaster einen Platz unter den Top-10 der meist-gestreamten Spiele sichern.
Activision Blizzard ist der erste Streich in der Strategie gelungen. Mit „Diablo 2: Resurrected“ werden die Spieler heißgemacht für „Diablo 4“. Nächster Schritt wird 2022 die Veröffentlichung des Mobile-Titels „Diablo: Immortal“ sein.
DER AKTIONÄR bleibt der Meinung, dass Activision Blizzard aktuell ein Übergangsjahr durchläuft, bis 2022 die großen Releases „Diablo 4“ und „Overwatch 2“ kommen werden. Dann werden auch die schlechten Nachrichten rund um Seximus-Skandal, Gaming-Markt und China-Beschränkungen Geschichte sein.
Mehr zur Aktie von Activision Blizzard lesen Sie in der kommenden AKTIONÄR -Ausgabe 40/21.