Der schweizerische Industriekonzern ABB rüstet sich für die Zukunft. Elektromobilität, Roboter und Industrieautomation sollen künftig für steigende Umsätze und Gewinne sorgen. Mit dem Ausbau der Kooperation mit Salesforce wird der nächste Schritt getan. Die Aktie wartet allerdings nach wie vor auf den Ausbruch aus dem Seitwärtstrend.
Durch die Nutzung von Salesforce Einstein und dem „Internet of Things“ in Verbindung mit der eigenen Digitallösung ABB Ability will ABB den Weg für die Vierte Industrielle Revolution ebnen. Diese wird von Innovationen und neuen Technologien geprägt und dürfte jegliche Branchen grundlegend verändern. „Die Vierte Industrielle Revolution eröffnet unseren Kunden unvergleichliche Chancen“, so ABB-CEO Ulrich Spiesshofer zuversichtlich.
Mit Salesforce vereinheitlicht ABB das globale CRM über alle Regionen, Marken und Abteilungen hinweg. „Die Informationsfülle, die wir durch die Vereinheitlichung unserer Daten auf Salesforce erhalten und deren Verbindung mit unserem Digitalangebot ABB Ability ermöglicht uns, KI und IoT noch wirksamer einzusetzen. So können wir die Bedürfnisse unserer Kunden antizipieren und gemeinsam mit ihnen die Zukunft gestalten“, so Spiesshofer.
Für die Zukunft gerüstet
ABB ist bei den potenziellen Megatrends der Zukunft gut positioniert. Auch die Ausweitung der Zusammenarbeit mit Salesforce macht Sinn. Die Fortschritte sollten sich bald auch in den Zahlen widerspiegeln. Aktuell fehlen die Impulse für den Chart zwar noch. Für konservative Anleger bleibt die Aktie langfristig aber spannend.