Katastrophaler Jahresauftakt an Chinas Börsen: Während weltweit eine Aktienhausse tobte, enttäuschte der Leitindex Hang Seng die Investoren mit einer Seitwärtskonsolidierung. Positive Konjunkturaussichten und Stützungsmaßnahmen der Regierung in Peking treiben die Anleger zurück an den chinesischen Aktienmarkt – ist das jetzt die Trendwende oder nur FOMO?
Ein nicht unbekanntes Börsenphänomen: FOMO – Fear of missing out, also die Angst, eine Aktienrally zu verpassen – beflügelte bereits Ende 2022 die Kurse in China. Doch ohne dass die fundamentalen Probleme des Landes gelöst worden wären, brach die Hausse wieder zusammen.
Und auch jetzt ist die Nachhaltigkeit der Rally fraglich. Schließlich ist die Immobilienkrise des Landes nach wie vor ungelöst und die Handelsbeziehungen Chinas bleiben angesichts des drohenden Verbots von TikTok in den USA angespannt. Angesichts dieser Risiken ist ein Investment in China als hochspekulativ einzustufen und nur für Anleger mit starken Nerven geeignet.
Wer diese mitbringt, dem bieten sich aufgrund der attraktiven Bewertung chinesischer Aktien im aktuellen Umfeld klasse Investmentchancen – wie mit Chinas Nummer 1 in Sachen KI: Selbst an der Börse im Reich der Mitte gibt es kaum ein anderes Unternehmen, bei dem Potenzial und Bewertung so weit auseinanderklaffen wie bei dem KI-Giganten. Mit einem Cash-KGV von 6 für 2025 ist Baidu geradezu lächerlich niedrig und viel zu günstig bewertet. Immerhin dominiert Chinas Google den heimischen Suchmaschinenmarkt und schickt einen Chatbot namens Ernie ins Rennen. In Bezug auf Performance braucht sich Ernie vor ChatGPT 4.0 nicht zu verstecken.
Lesen Sie jetzt in der aktuellen Ausgabe von DER AKTIONÄR, welche 3 weiteren Aktien-Leckerbissen China-Experte Martin Weiß als Profiteure der jüngsten Rally ausgemacht hat.
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