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3M: Dritter Treffer! Jetzt wird es wieder spannend bei der Dividenden-Aktie

3M: Dritter Treffer! Jetzt wird es wieder spannend bei der Dividenden-Aktie
Foto: Shutterstock
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Lars Friedrich 02.03.2023 Lars Friedrich

Wer hätte das gedacht: Eine Aktie die vor allem in den Depots von Dividenden-Investoren vertreten ist, mutiert zum astreinen Trading-Kandidaten – und hält sich mit ihrem Kursverlauf recht exakt an die Prognosen vom AKTIONÄR. Inzwischen ist die nächste Vorhersage eingetroffen. Damit ist die Aktie an einem entscheidenden Punkt.

Anlässlich der jüngsten Zahlen hatte DER AKTIONÄR bereits zweimal korrekt die wahrscheinliche Richtung antizipiert: abwärts. Am 25. Januar hatte DER AKTIONÄR dann in einem Folgeartikel geschrieben: Maue Zahlen, mauer Ausblick, klare Analysten- und Kursreaktion – nun gilt es erst mal abzuwarten, wo sich 3M fangen kann. Angesichts der derzeitigen Abwärtsdynamik würde es nicht überraschen, wenn in den kommenden Wochen auch noch das Korrekturtief vom Herbst 2022 bei 107 Dollar getestet wird, falls die Unterstützung bei 113 nicht halten sollte.

Was dann passierte: Die Unterstützung hielt nur kurzzeitig, der Kurs stieg bis 120 Dollar, die Aktie blieb aber im intakten Abwärtstrend gefangen und rutschte schließlich weiter ab. In den vergangenen Tagen setzte der Kurs schließlich bei den prognostizierten 107 Dollar auf. Nun wird es nicht nur charttechnisch spannend.

3M (WKN: 851745)

Gestern war 3M an einem eigentlich eher mauen Tag unter den Top-Gewinnern im Dow Jones. Hintergrund dafür dürfte auch die Meldung von 3M gewesen sein, wonach Daten des US-Verteidigungsministeriums zeigen würden, dass die überwiegende Mehrheit der Kläger im Rechtsstreit um Ohrstöpsel, die in Gefechtssituationen als Hörschutz dienen sollen, keinen Gehörschaden hätten. Nach Standards der American Medical Association (AMA) hätten fast 90 Prozent der Kläger keine Hörminderung. Nach den Standards der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des National Institute of Health hätten mehr als 85 Prozent der Kläger ein normales Gehör.

Und: Bei fast einem Viertel der Kläger, die eine Beeinträchtigung nach den AMA- oder WHO-Normen hatten, soll dies schon so gewesen sein, bevor sie die fraglichen Ohrstöpsel als Gehörschutz verwendeten.

3M drängt angesichts der vorgelegten Daten einmal mehr auf einen Vergleich. Anwälte der Gegenseite werfen 3M laut MarketWatch einmal mehr versuchte Irreführung vor. Die Daten des Verteidigungsministeriums würden zeigen, dass etwa 85 Prozent der Kläger tatsächlich an Hörverlust oder Tinnitus leiden.

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