Es zeichnet sich in der 3D-Druck-Branche keine Erholung ab. Die Zahlen von 3D Systems zum abgelaufenen vierten Quartal sorgten für Ernüchterung. Trotz eines Ergebnisses über den Erwartungen schmierte der Titel rund zehn Prozent ab.
Zwar lag das Ergebnis pro Papier mit 0,15 Dollar je Papier um 0,03 Dollar über den Schätzungen. Doch der rückläufige Umsatz bereitet den Aktionären Sorgenfalten. Mit 166 Millionen Dollar verfehlte der 3D-Druck-Konzern die prognostizierten 176 Millionen Dollar.
Für zusätzlichen Druck auf den Aktienkurs sorgte der gegebene Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr. 3D Systems erwartet lediglich ein Wachstum im Bereich von zwei bis acht Prozent und Erlöse in Höhe von 643 bis 684 Millionen Dollar.
Bodenbildung abwarten
3D Systems ist und bleibt eine volatile Wundertüte. Neueinsteiger sollten vorerst frische Kaufsignale abwarten. Investierte Anleger bleiben dabei, beachten aber den Stopp bei 11,70 Euro.