Die Aktie des 3D-Druck-Spezialisten 3D Systems hat in den vergangenen Tagen leicht konsolidiert. Dennoch bewegt sich die Aktie noch immer nahe ihres Allzeithochs. Heute bekommt das Papier Rückenwind von einer neuen Analysteneinstufung.
Das Analystenhaus Pacific Crest startet 3D Systems mit „Outperform“ und einem Kursziel von 96,00 Dollar (etwa 70,00 Euro). Analyst Weston Twigg rechnet damit, dass 3D Systems schneller wachsen wird als die Branche. Er stellt dabei die aggressive Innovationspolitik des Unternehmens in den Vordergrund. Er rät Anlegern dazu, jetzt eine erste Position aufzubauen und mögliche Kursrücksetzer zum Nachkauf zu nutzen.
DER AKTIONÄR bleibt ebenfalls bei seiner optimistischen Einschätzung zu der Aktie. Das Papier hat zwar in den vergangenen Tagen leicht Federn lassen müssen. Doch die Story ist nach wie vor intakt. Die 3D-Druck-Technologie steckt noch in den Kinderschuhen. Insbesondere in den privaten Haushalten hat sich der 3D-Drucker bislang noch gar nicht durchgesetzt. Die günstigere Hardware dürfte jedoch in den kommenden Quartalen dafür sorgen, dass 3D-Druck mehr und mehr ins Bewusstsein der Konsumenten rückt. Die Aktie bleibt eine Wette auf diese neue Technologie: Kaufen.