SLM Solutions kann mit einer starken Auftragslage punkten. In den ersten neuen Monaten haben sich die Auftragseingänge im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Zum 30. September 2014 lagen die Bestellungen bei 36 Maschinen. Zum Vergleich: im Vorjahreszeitraum waren es 14 Maschinen.
Optimistischer Ausblick
Damit nicht genug: Finanzvorstand Uwe Bögershausen gibt sich zuversichtlich: "In der Regel geht der Großteil der Aufträge im dritten und vierten Quartal ein: Mit Blick auf die bisherige Entwicklung des Auftragseingangs sind wir deshalb zuversichtlich, dass wir uns am Jahresende am oberen Ende der angestrebten Spanne von 40 bis 50 Maschinen befinden werden."
Großkunden kaufen
Hinzu kommt: Das Bestellverhalten der Kunden veränderte sich ebenfalls: Während im Vergleichszeitraum 2013 ausschließlich Einzelmaschinen geordert wurden, hatten in den ersten neun Monaten 2014 bereits fünf Kunden mehrere Maschinen bestellt. „Die Entwicklung bestätigt, dass weltweit tätige Industrieunternehmen zunehmend größere Bestellungen aufgeben, um die Anlagen von SLM Solutions in industriellen Produktionsumgebungen für die direkte Bauteilfertigung einzusetzen“, sagt SLM-Vorstand Markus Rechlin.
Dabei bleiben
Die Auftragslage ist gut, das Geschäft läuft an. SLM Solutions ist eine Investition in die Zukunft, für Anleger mit einem langen Atem. Größtes Problem ist die Tatsache, dass das Momentum, die Stimmung der Anleger für Aktien aus der 3D-Druck-Branche wie Stratasys oder 3D Systems derzeit am Boden ist. SLM Solutions ist an der Börse hoch bewertet, die Firma mit vielen Vorschußlorbeeren ausgestattet. Dennoch: Investierte Anleger bleiben dabei.