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Heute, 07:00
Die Bitcoin-Bullen kämpfen derzeit um die 100.000-Dollar-Marke. Seit Jahresbeginn hat sich die Kryptowährung um 140 Prozent verteuert. Wem das zu langweilig ist, der kann auch zum Schein greifen – oder sich diese Aktie ins Depot legen, die auf Jahressicht 450 Prozent zugelegt hat.
Bitcoin erlebt derzeit eine Entwicklung hin zum Mainstream. Immer mehr große Unternehmen und Finanzinstitute integrieren die Kryptowährung in ihre Geschäftsmodelle, wodurch ihre Akzeptanz stetig zunimmt. Zentralbanken weltweit untersuchen das Potenzial digitaler Währungen, und Regulierungsbehörden schaffen klare Richtlinien, die Vertrauen und Sicherheit für Investoren fördern. Technologische Fortschritte, wie die Weiterentwicklung des Lightning Networks, verbessern die Skalierbarkeit und erleichtern den täglichen Einsatz von Bitcoin. Diese Faktoren tragen dazu bei, dass Bitcoin zunehmend als etablierte Anlageklasse anerkannt wird und Privatanleger attraktive Einstiegsmöglichkeiten in einen reifen und stabiler werdenden Markt eröffnet. Seit Jahresauftakt hat der Bitcoin nun um 140 Prozent zugelegt. Jüngst wurde erstmals die 100.000-Dollar-Marke geknackt, welche die Bullen aktuell verteidigen. Eine gute Performance, aber wer stattdessen auf MicroStrategy gesetzt hat, hat im Vergleichszeitraum eine mehr als drei mal höhere Rendite erzielt.
MicroStrategy ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das 1989 gegründet wurde und sich auf Business-Intelligence-Software und Dienstleistungen spezialisiert hat. Unter der visionären Führung von Mitgründer Michael Saylor hat sich MicroStrategy zu einem der prominentesten Verfechter von Bitcoin entwickelt. Saylor hat eine klare Strategie verfolgt, bei der das Unternehmen erhebliche Teile seiner Unternehmensreserven in Bitcoin investiert, um von dessen langfristigem Wertsteigerungspotenzial zu profitieren. Diese aggressive Bitcoin-Strategie hat den Aktienkurs von MicroStrategy maßgeblich angetrieben, da Investoren die Aktie zunehmend als eine gehebelte Position auf Bitcoin betrachten. Durch die enge Verknüpfung mit Bitcoin bietet MicroStrategy Privatanlegern eine attraktive Möglichkeit, am Wachstum der Kryptowährung teilzuhaben, ohne direkt in Bitcoin investieren zu müssen. Die Kombination aus der etablierten Unternehmensstruktur von MicroStrategy und seinem starken Engagement im Bitcoin-Markt macht die Aktie zu einer einzigartigen Option für diejenigen, die das Potenzial von Bitcoin mit der Stabilität eines bewährten Unternehmens verbinden möchten.
Wer mit Hebel auf den Bitcoin wetten will, der greift meist zu Futures-Kontrakten, die den zukünftigen Kauf oder Verkauf von Bitcoin zu einem festen Preis ermöglichen, oder zu Optionen, die das Recht bieten, Bitcoin zu einem bestimmten Preis innerhalb eines festgelegten Zeitraums zu handeln.
Anstatt jedoch auf spekulative Produkte ohne intrinsischen Wert zu setzen, können Privatanleger die MicroStrategy-Aktie als eine Art gehebelte Bitcoin-Position betrachten, die das Wachstumspotenzial von Bitcoin mit der Stabilität eines etablierten Unternehmens mit einem Börsenwert von derzeit 82,5 Milliarden Dollar kombiniert.
DER AKTIONÄR hat die MicroStrategy-Aktie am 16. Oktober 2024 in Ausgabe 43/24 zum Kauf empfohlen. Wer dem Tipp gefolgt ist, liegt jetzt 94 Prozent vorne. DER AKTIONÄR sieht weiteres Potenzial bis 450,00 Euro. Ein Stopp bei 270,00 Euro wird empfohlen.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
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