Die Nordex-Aktie ist im Vorfeld der Zahlen auf einem guten Weg, ein charttechnisches Kaufsignal zu generieren. Der Kurs notiert bereits knapp über dem Widerstand bei 8,32 Euro. Der Newsflow in Sachen Auftragseingang bleibt positiv.
DER AKTIONÄR hat es bereits erklärt: Einer der wenigen Werte, die sich derzeit gegen den schwachen Trend stemmen können, ist Nordex. Impulse kommen von anhaltend positiven Newsflow. Gestern wurden aufträge von IKEA vermeldet. Heute verlängert Falck Renewables die Serviceverträge für 14 seiner Windparks in Europa für weitere fünf Jahre. Der Wartungsvertrag deckt alle Nordex-Anlagen des Falck Portfolios ab. Es umfasst 159 Turbinen der Serien 2 bis 2,5 MW mit insgesamt 384 MW, die zwischen 2007 und 2016 in Großbritannien, Frankreich und Italien installiert wurden. "Wir sind der Überzeugung, dass sich der Original-Hersteller am besten mit den Turbinen aus dem eigenen Haus auskennt. Deshalb freue ich mich über den Auftrag und die Bestätigung unserer Servicekompetenz durch unseren Kunden", so Nordex-Vorstand José Luis Blanco.
Gelingt der Nordex-Aktie tatsächlich der nachhaltige Sprung über den Widerstand bei 8,32 Euro, kann es schnell in Richtung der 9,00-Euro-Marke gehen. Im angeschlagenen Marktumfeld sollten aber nur erfahrene und vor allem risikobewusste Trader die aktuelle Chance nutzen. Ein Stopp bei 7,40 Euro sichert ab. Die nächsten belastbaren Zahlen für das dritte Quartal gibt es am 13. November.