Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S hat gestern Abend erklärt, dass man die aktuellen Konsensschätzungen der Analysten für 2018 nicht erreichen wird. Während Experten bisher mit einem EBITDA von knapp 800 Millionen Euro gerechnet hatten, geht der MDAX-Konzern nur von 660 bis 740 Millionen Euro aus.
Der Konzern meldete zudem, dass das EBITDA im zweiten Quartal von 101,9 auf 105,1 Millionen Euro gesteigert werden konnte. Zudem bestätigte K+S den Ausblick für den freien Cash Flow. Zur kompletten Konzernmeldung. Die detaillierten Quartalszahlen legt das Unternehmen am 14. August vor.
Die Aktie von K+S geriet nach der Meldung natürlich unter Druck. Noch nicht investierte Anleger sollten nun zunächst weiter an der Seitenlinie verharren (wer sich im Düngemittelsektor engagieren will, kann weiter auf den kanadischen Kaliriesen Nutrien setzen). Bereits investierte Anleger sollten unbedingt den Stopp bei 18,50 Euro beachten.