Auf die mögliche Anhebung der Prognose beim Biosprithersteller Verbio hatte DER AKTIONÄR in den vergangenen Monaten bereits hingewiesen. Das EBITDA soll von geplanten 55 auf 90 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr gesteigert werden – die Aktie legt kräftig zu.
In der Ausgabe 44/2016 von DER AKTIONÄR wurde Verbio als „Top-Tipp spekulativ“ präsentiert: „Wer sich einmal genauer mit Verbio beschäftigt hat, kennt die konservativen Prognosen der Chefetage. Bei einer soliden Geschäftsentwicklung und einem stabilen Ethanolpreis dürfte die Umsatz- und Ergebnisprognose wie im vergangenen Fiskaljahr nach oben korrigiert werden."
Und wie: Nicht nur das EBITDA soll stark von 55 auf 90 Millionen Euro erhöht werden – auch der Cash-Bestand soll deutlich von geplanten 88 auf 120 Millionen aufgestockt werden. Dank der hervorragenden Auslastung der Produktionsanlagen, einer positiven Entwicklung des Ethanolpreises und des erfreulichen Auftragsbestandes sollte die Verbio-Story in eine neue Runde gehen.
Neue Anlagen
In diesem Jahr erweitert Verbio seine Standorte. Die dazugehörigen Gesellschaften wurden bereits gegründet. In Pinnow entsteht eine neue Anlage, mit der 20 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Neben einer weiteren Produktionsanlage in Deutschland ist auch eine Anlage in Indien vorgesehen. Das Management um CEO Claus Sauter möchte weiter wachsen.
AKTIONÄR-Kursziel erhöht
Nach der spektakulären Anhebung der EBITDA-Prognose passt auch DER AKTIONÄR sein Kursziel für die Verbio-Aktie an. 10,00 Euro sind kurzfristig möglich. Investierte Anleger bleiben dabei.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.