Der legendäre US-Investor Warren Buffett schraubt seine Beteiligung am weltgrößten Rückversicherer Munich Re zurück. Wie der weltgrößte Rückversicherungskonzern heute mitteilte, haben Buffetts Gesellschaften Berkshire Hathaway und National Indemnity Company ihre Anteile von rund zwölf Prozent auf 9,7 Prozent reduziert.
Der Aktienkurs des Konzerns geriet nach der Mitteilung unter Druck. Buffett war seit fast fünf Jahren mit mehr als 10,0 Prozent an der Munich Re beteiligt. Seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway ist auch selbst im Rückversicherungsgeschäft aktiv. Buffett hatte beim Kauf der Aktien mitgeteilt, dass er mit der Anlage Handelsgewinne erzielen wolle. In den vergangenen Jahren hatte die Munich Re zudem ihre Dividende immer weiter erhöht. Der Preiskampf im Geschäft mit Erstversicherern wie der Allianz und die anhaltenden Niedrigzinsen machen den Rückversicherern allerdings zu schaffen.
Keine Panik
Anleger sollten die Ruhe bewahren. Die Munich Re bleibt angesichts der starken Marktstellung, des guten Managements und der soliden Bilanz ein absoluter Qualitätstitel. Mit einem KGV von 9, einem KB von 0,9 und einer Dividendenrendite von 4,9 Prozent (die seit 1969 nicht mehr gesenkt wurde), bleiben die DAX-Titel unverändert attraktiv. Vor einem Einstieg sollte aber auch hier eine Aufhellung des Chartbildes abgewartet werden.
(Mit Material von dpa-AFX)
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