Das rasante Wachstum bei Zalando setzt sich fort. Der Mode-Versandhändler hat erneut die Umsatzprognose angehoben. An der Börse kamen die neuen Ziele entsprechend gut an. Obwohl der Gewinn im zweiten Quartal etwas zurückging, zählt die Aktie am Donnerstag zu den stärksten Werten im MDAX.
Im Gesamtjahr sollen die Erlöse bei Zalando jetzt um etwa 28 bis 31 Prozent zulegen. Bereits im Mai hatte der MDAX-Neuling seine Erwartungen angehoben. Damals wurde ein Plus von 20 bis 25 Prozent in Aussicht gestellt. Die operative Marge (EBIT) soll nach wie vor bei 4,5 Prozent herauskommen.
Im zweiten Quartal hat Zalando erneut vom Trend zum Einkaufen im Internet profitiert. Die Erlöse zwischen April und Juni sprangen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als ein Drittel auf 733 Millionen Euro. Allerdings sank das bereinigte operative Ergebnis um knapp 14 Prozent auf 30,2 Millionen Euro. Unter dem Strich ging der Gewinn um 20 Prozent auf 23 Millionen Euro zurück. Die Ursache: Zalando musste höhere Kosten für die Zahlungsabwicklung verbuchen, da viele Kunden auf Rechnung bestellen. Zudem hatte es mehr Zahlungsausfälle gegeben.
Trendaktie auf Kurs
Das Geschäftsmodell von Zalando ist in. Der Internethändler wird zunehmend zur Bedrohung für traditionelle Geschäfte. Auch in Zukunft sollte sich der Trend zum Online-Handel weiter verschärfen. Charttechnisch ist das Bild ebenfalls gut. Das Hoch von Anfang Juli ist nicht weit entfernt. Trotz der ambitionierten Bewertung mit einem KGV von 84 und einem KUV von 2,84 bleiben investierte Anleger dabei.
(Mit Material von dpa-AFX)
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Harry Markowitz bringt Klarheit in das Thema "moderne Portfoliotheorie"
Autor: Markowitz, Harry M./Blay, Kenneth A.
ISBN: 9783864701795
Seiten: 224
Erscheinungsdatum: 04.04.2014
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden/Schutzumschlag
Verfügbarkeit: als Buch und eBook verfügbar
Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten finden Sie hier
Die moderne Portfoliotheorie (MPT) bildet seit über 60 Jahren das Fundament der Finanzanlage. Sie strebt die optimale Zusammenstellung eines Portfolios unter Berücksichtigung des Risikos, des Ertrags und der Anlegerpräferenz an. Im Zuge der Finanzkrise geriet die Theorie unter Beschuss. „Risiko-Ertrags-Analyse“ ist Markowitz’ Antwort auf diese Kritik. Sie soll die „Große Verwirrung“ beseitigen, die seiner Ansicht nach über die Reichweite und die Bedeutung der MPT besteht.