Hauptkunde Apple hat die Erwartungen der Analysten im zurückliegenden Quartal enttäuscht. Der Apple-Kurs brach ein. Was ist bei Dialog Semiconductor nach den schwachen Apple-Daten und dem verhaltenen Ausblick zu erwarten? Wie groß werden die Kursverluste ausfallen?
35 Prozent Zuwachs – das ist stark
Grundsätzlich ist zu sagen: Die iPhone-Verkäufe im abgelaufenen Quartal waren stark, wenngleich die Analysten deutlich optimistischer waren. Apple verkaufte in dem Ende Juni abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal 47,5 Millionen iPhones. Im Vergleich zum Vorjahreszeitram sind das 35 Prozent mehr. Vor diesem Hintergrund dürfte auch die Prognose von Dialog Semiconductor nicht in Gefahr sein. Die Zahlen kommen am 30. Juli. DER AKTIONÄR geht angesichts des starken Plus beim iPhone-Absatz davon aus, dass die Prognose mindestens erreicht wird.
Prognose erreichbar?
Die Aktie steht zum Handelsbeginn vorbörslich und an den Regionalbörsen leicht Druck. Allerdings geht DER AKTIONÄR davon aus, dass die Umsatzprognose von 290 bis 310 Millionen Dollar mindestens am oberen Ende getroffen wird. Das obere Ende würde einem Zuwachs von knapp 42 Prozent bedeuten. Da der iPhone-Absatz mit 35 Prozent gewachsen ist und Dialog bei den Preisen rund zehn Prozent höher liegen dürfte, ist ein Erreichen des oberen Endes realistisch.
Aktie unter Druck
Die Kursreaktion an den Regionalbörsen fiel bisher glimpflich aus. Nach Xetra-Eröffnung ging das Papier jedoch mit über sieben Prozent auf Tauchstation. Intraday startete die Aktie bereits erste Erholungsversuche. Trader können auf dem aktuellen Niveau eine Spekulation wagen. Sollte die Aktie noch einmal deutlicher verlieren, ergibt sich aus Sicht des AKTIONÄR eine Kaufgelegenheit. Kurse um 46,50/47,00 Euro wären klare Einstiegschancen, zumal dort die nächste Unterstützung verläuft.
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