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20.07.2015 Florian Söllner

Manz: Apple braucht neue Batterien und Tesla wird aktiv

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Es war wohl der Großkunde Apple, der vor wenigen Wochen für eine Reduzierung der Planzahlen bei Manz gesorgt hatte. Offenbar wurde eine Funktion in einem neuen iPhone-Modell nicht eingeführt, für welche Manz Maschinen geliefert hätte. Am Montag gibt es jedoch auch wieder positive Signale. Manz habe im Geschäftsbereich Energy Storage mehrere Folgeaufträge mit einem Gesamtvolumen von rund 50 Millionen Euro erhalten. Die Aufträge würden an die bereits Anfang des Jahres 2015 erhaltenen Großaufträge von insgesamt 40 Millionen Euro anschließen.

Die erhaltenen Aufträge umfassen Produktionsanlagen für Lithium-Ionen-Batterien für elektronische Geräte aus dem Consumer Electronics Bereich. Die von Manz entwickelten, fortschrittlichen Produktionssysteme würden längere Batterielaufzeiten bei gleichzeitig reduzierter Baugröße und Gewicht ermöglichen.

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"Ich freue mich sehr, dass die Auftragslage wieder anzieht, zumal wir bereits einige der jetzt erhaltenen Aufträge für das erste Halbjahr erwartet hatten. Mit diesen Aufträgen und dem, was wir noch in Aussicht haben, bin ich für die weitere Entwicklung des Unternehmens optimistisch gestimmt", kommentiert Dieter Manz.

Aufträge von Tesla?

Auch Maschinen für größere Batterien bleiben offenbar gefragt: „Neben der Consumer Electronics-Branche sehen wir gerade in der E-Mobility-Branche zunehmende Kundenaktivitäten. Ich bin davon überzeugt, dass wir mittelfristig in diesem Bereich noch einiges erwarten dürfen."

Für Trader

Die guten Neuigkeiten kommen genau zur richtigen Zeit. Manz hatte erst vor wenigen Wochen mit einer Gewinnwarnung enttäuscht. Trader können auf das aktuell zurückkehrende Momentum setzen. Langfrist-Anleger sollten nach der Eintrübung der Charttechnik und des Vertrauensverlustes jedoch noch vorsichtig bleiben.


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