Helma Eigenheimbau und Nanogate möchten die eigene Finanzkraft erhöhen und dazu das Grundkapital der jeweiligen Gesellschaft aus genehmigtem Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts erhöhen. Helma hat die Kapitalerhöhung bereits am vergangenen Freitag zu 34,00 Euro je Aktie platziert. Nanogate hat die Platzierung zu 39,00 Euro gestern Abend gemeldet.
Mit dem Erlös wird Nanogate die Umsetzung des strategischen Wachstumsprogramms Phase5, vor allem die Erweiterung des Technologieportfolios und den Kapazitätsausbau, finanzieren. Der Vorstand ist zuversichtlich gestimmt, die Marktposition gerade auch international kurzfristig ausbauen zu können. Die neuen Aktien sollen zu einem Platzierungspreis von 39,00 Euro je Aktie im Rahmen einer Privatplatzierung bei ausgewählten qualifizierten und langfristig orientierten institutionellen Investoren im In- und Ausland platziert werden.
Helma Eigenheimbau hat die Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital bereits am Freitag erfolgreich abgeschlossen. Die neuen Aktien wurden bei institutionellen Investoren im Inland sowie im europäischen Ausland zum Preis von 34,00 Euro je Aktie platziert. Die Erlöse aus der Kapitalerhöhung sollen im Wesentlichen für die Ausweitung des Projektgeschäftes in den Ballungsräumen deutscher Großstädte verwendet werden.
Beide Kapitalerhöhungen kommen nicht wirklich überraschend. Beim der Aktie des Spezialisten für individuelle Massivhäuser und nachhaltige Energiekonzepte hat man bereits gesehen, dass der Aktienkurs nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde. Nach dem jüngsten Rücksetzer beim Systemhaus für Hochleistungsoberflächen dürfte sich die Aktie schnell wieder über der 40-Euro-Marke stabilisieren. DER AKTIONÄR bleibt sowohl für Helma Eigenheimbau als auch für Nanogate positiv gestimmt und hält im Real-Depot daher an beiden Positionen vorerst fest.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.