Bereits Ende Januar hat Wacker Chemie die vorläufigen Jahreszahlen veröffentlicht. Nun hat der Halbleiter-Zulieferer einen Ausblick auf das laufende Jahr gegeben. Insbesondere die Dividendenerhöhung kommt bei den Anlegern gut an.
Wegen einer robusten Nachfrage sowie Sonderzahlungen im Zusammenhang mit der Auflösung langfristiger Lieferverträge für Solarsilizium auf 195 Millionen Euro gesprungen. 2013 stand noch ein Plus von sechs Millionen Euro. Höhere Preise sorgten beim Umsatz für ein Plus um knapp acht Prozent auf 4,8 Milliarden Euro.
Auch für das laufende Jahr ist der Vorstand optimistisch. „Ich bin zuversichtlich, dass 2015 ein gutes Jahr für Wacker wird“, so Konzernchef Rudolf Staudigl. Alle Geschäftsbereiche sollen mehr umsetzen als ein Jahr zuvor. Insgesamt dürfte der Umsatz im hohen einstelligen Prozentbereich zulegen und damit erstmals die Marke von fünf Milliarden Euro übersteigen. Das operative Ergebnis (EBITDA) dürfte auf bereinigter Basis leicht zulegen, während der Gewinn wegen geringerer Sondererträge und einer Steuerquote von etwas mehr als 50 Prozent unter dem Vorjahreswert liegen dürfte. Besonders gut dürfte bei den Aktionären die höhere Dividende ankommen. Je Aktie sollen für das abgelaufene Jahr 1,50 (Vorjahr: 0,50) Euro ausgeschüttet werden, teilte der MDAX -Konzern mit. Analysten hatten im Schnitt mit gut einem Euro deutlich weniger erwartet.
Dabeibleiben
DER AKTIONÄR ist bereits seit dem Ausbruch über die wichtige 100-Euro-Marke mit einem Turbo-Bull investiert. Der Schein im Derivate-Musterdepot notiert mittlerweile über 50 Prozent im Plus. Investierte Anleger bleiben dabei und lassen die Gewinne weiterlaufen.
(mit Material von dpa-AFX)
Das Buch zum Thema