Die Aktie von BASF ist nach Ansicht vieler Vorstände des Chemieriesen nach dem jüngsten Kursrücksetzer günstig bewertet. Daher griffen zuletzt viele Manager des DAX-Konzerns beherzt zu. Am Freitag wurde beispielsweise gemeldet, dass sich Vorstand Michael Heinz für insgesamt 170.625 Euro 2.500 Papiere gesichert hat. Ende Oktober hatte bereits Konzernchef Kurt Bock weitere 4.000 Anteile am weltgrößten Chemieproduzenten gesichert. Bock dürfte derzeit BASF-Aktien im Wert von mehr als einer Million Euro im Portfolio haben. Auch Finanzvorstand Hans-Ulrich Engel sicherte sich Ende Oktober 4.000 BASF-Titel. Die größte Transaktion tätigte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Martin Brudermüller, der Ende Oktober für nahezu exakt eine halbe Million Euro 7.320 BASF-Anteilscheine kaufte.
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Die jüngsten Insiderkäufe sind ein weiterer Beleg dafür, dass die BASF-Aktie derzeit historisch betrachtet wirklich günstig bewertet ist. Schließlich sind ein KGV von 12 und eine Dividendenrendite von rund vier Prozent für ein derartiges Qualitätsunternehmen wie BASF sehr günstig. Langfristig orientierte Anleger können es daher den Vorständen gleichtun und sich jetzt einige der DAX-Titel ins Depot legen. Der Stopp sollte bei 56,00 Euro platziert werden.