Der Umbau hin zu einem Internetkonzern geht voran. Axel Springer hat seine Neun-Monats-Zahlen vorgelegt. So entfielen im Berichtszeitraum mehr als 52 Prozent des Konzernumsatzes und schon knapp 70 Prozent des Konzern-EBITDA auf die digitalen Aktivitäten. Insgesamt legte der Konzernumsatz von Januar bis September 2014 um 6,9 Prozent zu. Das Konzern-EBITDA erhöhte sich um 8,1 Prozent. Während beim Umsatz der Konsensus übertroffen wurde, liegt das bereinigte Q3-EBITDA mit 97,8 Millionen unter den Analystenerwartungen von 108,9 Millionen Euro.
Ziele bestätigt
Für das EBITDA erwartet der Vorstand im Gesamtjahr jedoch weiterhin einen Anstieg im niedrigen zweistelligen Prozentbereich. Dabei geht er von einem deutlichen Anstieg des EBITDA im Segment Rubrikenangebote aus. Springer-Chef Mathias Döpfner: „Axel Springer macht gute Fortschritte auf dem Weg zum führenden digitalen Verlag. Nach erfolgreichen neun Monaten bestätigen wir unsere Ziele für das Gesamtjahr.“
Dividende und Fantasie
Axel Springer vereint hochkarätige Internetfirmen unter seinem Dach. Angesichts einer Dividendenrendite von vier Prozent kann die Aktie eingesammelt werden.
Lesen Sie hier den kompletten Text des Top-Tipp Konservativ aus der AKTIONÄR-Ausgabe 43/2014.