Die Marke von 22,00 Euro stellte sich erneut als solide Unterstützung für die Nordex-Aktie dar. Bereits zum dritten Mal hat das Papier an dieser Marke wieder nach oben gedreht. Damit sollte die Aktie ihr Tief für die nächsten Monate gesehen haben.
Rückblick: Die Nordex-Aktie war nach einem eher verhaltenen Ausblick des Managements von 26,50 Euro auf 22,00 Euro abgetaucht. Nordex behielt sich aber vor, nach der Genehmigung der Übernahme von Acciona Windpower einen neuen Ausblick zu geben – was sollte sich ändern?
„Nordex verfügt nicht über Erfahrungen mit Übernahmen. Und gerade eine solch große Übernahme dürfte kompliziert werden. Wohl erst wenn wie angekündigt die Übernahme im April vollzogen ist, kann Nordex einschätzen, wie gut es tatsächlich um das starke Projektgeschäft von Acciona Windpower bestellt ist, wie rentabel es bereits ist und welches Potential Nordex hier realisieren kann“, sagt Jörg Weber von Ecoreporter.de
Gutes Team
Mit dem Zusammenschluss entsteht ein großer Windkraftkonzern. „Der dürfte künftig in Sachen Profitabilität und Wettbewerbsstärke mit den Marktführern mithalten können. Es stellt sich nur die Frage, wie schnell und wie reibungslos der Zusammenschluss gelingen wird. Doch ohne diesen Schritt würden beide Firmen wohl bald den Anschluss an die stark wachsende Konkurrenz verlieren. Nordex ist jetzt so stark und profitabel wie seit vielen Jahren nicht und kann diesen großen Schritt wagen“, ergänzt Weber.
Kaufen!
Nordex ist für die Zukunft gut gerüstet. DER AKTIONÄR setzt auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends. Am Mittwoch wurde das Papier in das Real-Depot vom AKTIONÄR gekauft. Nächstes Etappenziel ist die Marke von 27,00 Euro. Hier wartet als Widerstand die 200-Tage-Linie.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.
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