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18.03.2016 Thorsten Küfner

Gazprom, Royal Dutch Shell, Total und Co: Talfahrt endgültig beendet?

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Gute Nachrichten für Energieriesen wie Gazprom, Royal Dutch Shell oder Total: Denn die Ölpreise haben auch am Freitag an die Gewinne der vergangenen Tage anknüpfen können. Nachdem die Preise am Morgen noch kaum verändert waren, kam im Vormittagshandel mehr Schwung in den Handel und es kam zu einem wichtigen Signal.

Der Preis für ein Barrel Brent zur Lieferung im Mai lag am Mittag bei 42,18 US-Dollar. Das waren 64 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im April stieg um 70 Cent auf 40,90 Dollar. Die Aussicht auf eine geringere Fördermenge in den USA habe den Preisen kurz vor dem Wochenende Auftrieb gegeben, hieß es aus dem Handel. Am Abend wird die Firma Baker Hughes, ein Anbieter von Ausrüstung für die Ölindustrie, neue Daten zu den Ölbohrungen in den USA veröffentlichen. Rohstoffexperten der Commerzbank gehen davon aus, dass die Zahl der Bohrlöcher die 13. Woche in Folge gesunken ist.

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Ausbruch geglückt
Durch den heutigen Kurssprung ist WTI-Öl nun aus dem seit Herbst 2014 gültigen Abwärtstrend ausgebrochen. Entpuppt sich dieser Ausbruch als nachhaltig, sollte es mit den Aktienkursen wichtiger Produzenten wie Shell, Total oder Gazprom weiter nach oben gehen. Mutige können bei diesen günstig bewerteten Aktien weiter zugreifen.

(Mit Material von dpa-AFX)

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