Nachdem die Aktie der Deutschen Post im Zeitraum von Dezember bis Januar kräftig unter Druck gekommen war und mehr als 30 Prozent verlor, startete das Papier im Anschluss eine Gegenbewegung. Hat der Titel damit schon die Trendwende geschafft?
Die Panik unter Anlegern war am 11. Februar groß, als der Wert auf ein neues 52-Wochen-Tief bei 19,55 Euro abrutschte und nicht mehr weit vom 3-Jahres-Tief bei 17,11 Euro entfernt war.
Dann folgte eine Gegenbewegung, die die Aktie fast bis an die Marke von 25 Euro beförderte. Dann bestätigte sich die Einschätzung des AKTIONÄR, die Gegenbewegung zum Ausstieg zu nutzen. Denn das Papier scheiterte daran, die 200-Tage-Linie, die bei 25,05 Euro verlief, von unten nach oben zu schneiden und ein damit ein Kaufsignal zu generieren. Neben dem weiterhin intakten Abwärtstrend ist auch der Aufwärtstrend gebrochen.
Aktie verkaufen
DER AKTIONÄR rät Anlegern nicht nur aus charttechnischen Gründen weiterhin zum Verkauf beziehungsweise einen Bogen um die Aktie zu machen. Denn dem gelben Riesen droht stärkere Konkurrenz von Hermes. Hermes-Aufsichtsratschef Hanjo Schneider kann sich laut einem Zeitungsinterview vorstellen eine stärkere Kooperation mit Amazon bei den Packstationen einzugehen.
(Mit Material von dpa-AFX)